Alternative Bezeichnungen
Orientalischer Sesam
Aroma
Caspar Sesam hat einen unvergleichlich milden nussigen erdigen Geruch.
Wird er geröstet verstärkt sich sein nussiges Aroma noch mehr.
Herkunft
Der Caspar Sesam wird im Iran angebaut.
Geschichte
Funde im Grab des Tutenchamun belegen die Bedeutung des Sesam als eine der wichtigsten und ältesten Ölpflanzen.
Heilkunde
Der Kalziumreichtum der Sesamsamen kräftigt Knochen und Zähne und beugt somit Karies und Osteoporose vor.
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In den Küchen dieser Welt ...
Sein nussig-süßliches Eigenaroma würzt nicht nur Brote und Gebäck, sondern auch Fisch, Fleisch und Gemüse.
Zur Tahina-Paste zerstampft mit Wasser, Öl und Zitronensaft gibt er palästinensischen Kichererbsenpürees erst das gewisse orientalische Etwas.
Frisch im Mörser zerstampft verzaubert er Salate.
Auch als Panade findet er in der orientalischen Küche verwendung.
In der Chinesischen oder Japanischen Küche kennt man ihn als Gomashio.
Auch in Gewürzmischungen wie im japanischen Sieben-Gewürze-Pulver, im marokkanischen Rás al-Hanut oder auch im vorderorientalischen Za´tar ist er unerlässlich.
Passt zu
Melanzani, Blattgemüse, Salate, Fisch, Honig, Hülsenfrüchte, Nudeln, Reis, Zitrone und Zucchini.
Harmoniert mit
Chili, Sumach, Ingwer, Kardamom, Cassiazimt, Koriander, Muskat, Nelken, Oregano, Pfeffer, Thymian, Zimt.
Anwendung
Im Mörser leicht zerstoßen. Trocken rösten.
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